Discussion:
SEHR DRINGEND: Mussen Rottweiler in Deutschland/NRW ein Maulkorb haben?
(zu alt für eine Antwort)
Mark Smitse
2003-07-03 20:52:43 UTC
Permalink
Hallo alle,

Ich brauche dringend Ihre Hilfe. Ich bin ein Hollander, habe drei
Rottweilers hier, und wollte nachste Samstdag ein Mietvertrag unterschreiben
fur ein Haus in Goch. Zufallig zu Ohren gekommen ist, das Rottweilers in NRW
ein Maulkorb haben mussen laut ein neues Gesetz das ab 01.01.2003 gultig
ist. Ich habe jetzt 4 stunden gesucht auf das Internet, habe auch sehr viel
gefunden daruber aber nicht wie streng man in Deutschland ist.

Es sei deutlich das Ich mein Hunde, die ganz lieb sind, kein Maulkorb tragen
lasse. Nicht nur weil die dan nicht geruhsam spazieren, rennen und spielen
konnen, aber sicher auch weil die sich selber nicht verteidigen konnen wenn
ein andere Hund, ein so genannt "nicht gefährliche Hund" Streit macht (das
passiert jetzt auch manchmal: so genannt freundliche Hunde wie zum beispiel
Labradors, Golden Retrievers oder Bouviers sind nicht selten ein
erstklassige Zänker).

Also, in Holland ist es noch nicht so weit wie offensichtlich in Deutschland
der Fall ist, obwohl die es in Holland auch versuchen. In Holland wurde Ich
so ein Gesetz aber ruhig vernachlässigen (so geht das in Holland; die
Polizei hat ja doch nur Zeit um Radfahrer die ohne beleuchtung fahren ein
Strafmandat zu erteilen:-)). Ich weiß aber nicht wie streng man in
Deutschland ist, und ob das Bundesgericht vielleicht schon etwas von dieses
Gesatz gekipt hat. Ich mochte gern ein bisschen Hilfe von euch; seht es aus
Deutschland ist so streng wie Ich jetzt lese auf das Internet, dan kan Ich
das Haus niet mieten.

Ja, und muss Ich auch in Holland bleiben"-:(

Vielen dank fur Ihre euere Hilfe,

Grussen,

Mark

PS Entschuldigung vor das Crossposten. Mache Ich normal nie, aber
hoffentlich konnt Ihr Mich das jetzt vergeben.
Steffi Imberg
2003-07-03 22:28:20 UTC
Permalink
Post by Mark Smitse
Deutschland ist so streng wie Ich jetzt lese auf das Internet, dan kan Ich
das Haus niet mieten.
Ja, und muss Ich auch in Holland bleiben"-:(
Vielen dank fur Ihre euere Hilfe,
Grussen,
Mark
PS Entschuldigung vor das Crossposten. Mache Ich normal nie, aber
hoffentlich konnt Ihr Mich das jetzt vergeben.
Hallo..
Tut mir leid so genau kann ich dir das auch nicht beantworten , blicke
leider selber
nicht mehr richtig durch..
Evt helfen dir ja diese Seiten www.maulkorbzwang.de unter Länder
oder www.vdh.de auf der rechten Seite unter Infos zum Landeshundegesetz
NRW..
Habe es grad noch mal überflogen...Für Rottweiler gelten auch bestimmte
Sachen....
Ansonsten könntest Du eventuell noch mal beim Ordnungsamt der Stadt/Gemeinde
nachfragen....
Grüße Steffi
Mark Smitse
2003-07-04 01:55:24 UTC
Permalink
hallo mark,
das Rottweilers in NRW ein Maulkorb haben mussen laut ein neues Gesetz
das ab 01.01.2003 gultig
ist.
nein müssen sie nicht.
das gilt auch für ganz deutschland.
du brauchst in Bayern eine genehmigung und einen wesenstest, um rottweiler
zu halten, meines wissens das einzige bundesland. man korrigiere mich??
Hallo Andrea,

Sie schrieben "nein müssen sie nicht. das gilt auch für ganz deutschland".
Ich hatte dan Hoffnung Sie hatten ein Tip. Woher sagen Sie "mussen Sie
nicht"? Weil die Steffi Imberg in die andere Postung (sehen Sie Sich bitte
der Thread an) links versendet hat woraus es sich sehr deutlich erweist das
das neue Gesetz fur NRW sher streng ist; Rottweilers sollten ein Maulkorb
haben. Mit prufung kann dan genehmigt werden das es nicht notig ist. Mein
Frau und Ich sind sehr, sehr traurig; wir haben uns jetzt entschlossen wir
werden das Haus nicht mieten. Weil es seht jetzt so aus:

Wir haben drei Rottweilers. Keine von diese Herren kommt ohne extra durch
Testen. Hierum: der alte war fruher, vor er bei uns kam, misshandelt. Der
mag keiner; nur mein Frau. Er beißt nicht, aber lasst sich nicht Prufen. Der
mittler liebt es um gegen jeder der gegen Ihm redet zu bellen. Der Kleine
spielt ein Spiel dass nur Menschen die Hunde richtig kennen verstehen: der
knurrt der ganze Tag, meint aber nichts damit sondern spielen. Also, in ein
prufung ist das Risiko sehr groß das mein Hunde, obwohl die nie kampfen, für
diensttauglich erklärt werden. Soll das aber nicht der Fall sein, und
sollten die ok sein, dan gibt es der Umstand das das zu mieten Haus in ein
Wohnviertel von ein kleines Dorf steht. in Betracht beziehend das es ein
Hetze gibt gegen Rottweilers, sind hier problemen zu erwarten. Ein Dorf in
Deutschland werd nicht abweichen von ein Dorf in Holland; jeder kennt jeder,
und die Polizei ist ein veredelte Förster. Also, auf Grund der Hetze haben
Leute voreingenommen Angst, der Forster kommt, die Amtlichkeit tritt ein,
und es geht los. Ende der Geschichte: "Gesetz ist gesetz", und mein Hunde
mussen ein Maulkorb. Ich werde der Vermieter morgen anrufen das wir kein
Vertrag abschließen werden. Leider nicht, aber Ich sehe kein andere Weg.

Ich muss auch sagen es ist sehr traurig das dies in Deutschland so geht. Ich
dachte immer das man in Deutschland sachen wohl bedacht regelt, aber was in
Deutschland jetzt passiert mit Kampfhunde ist wirklich unbegreiflich,
verwerflich und sehr primitiv (es schlagt nach die Vereinigten Staaten; do
geht es auch so idiotisch).

Hertzlichen Grussen,

Mark
Inge Schneider
2003-07-04 04:42:57 UTC
Permalink
Hallo Mark,
Post by Mark Smitse
Ich muss auch sagen es ist sehr traurig das dies in Deutschland so geht. Ich
dachte immer das man in Deutschland sachen wohl bedacht regelt, aber was in
Deutschland jetzt passiert mit Kampfhunde ist wirklich unbegreiflich,
verwerflich und sehr primitiv (es schlagt nach die Vereinigten Staaten; do
geht es auch so idiotisch).
Es ist schade, dass Du keine andere Auskunft bekommen kannst, aber die
Informationen, die Du gesammelt hast, sind leider richtig.

Dass in Deutschland alles wohl bedacht wird, ist ein Ammenmärchen.
Richtiger ist, dass in Deutschland ein "Prügelknabe" gebraucht wird,
um die angebliche öffentliche Meinung "zu befriedigen".

So, wie Du Deine Hunde beschreibst, dürftest Du wohl Probleme mit dem
Wesenstest bekommen, obwohl dieses "Knurren" oder "Brummen" des
Kleinen meines Wissens ein Rassemerkmal der Rottis ist. (Bitte
korrigieren, wenn ich mich hier irre).

Traurig für euch - aber "die Deutschen" sind immer noch sehr
gründlich.:-(

Tschüss

Inge
--
Die Welt ist kein Machwerk, und die Tiere sind kein Fabrikat
zu unserem Gebrauch.
Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.
[Arthur Schopenhauer]
M. Maier
2003-08-01 19:58:08 UTC
Permalink
Post by Inge Schneider
Dass in Deutschland alles wohl bedacht wird, ist ein Ammenmärchen.
Richtiger ist, dass in Deutschland ein "Prügelknabe" gebraucht wird,
um die angebliche öffentliche Meinung "zu befriedigen".
Ja, und die hat sich in Bezug auf Hunde leider ziemlich geändert. Eine
Freundin hat einen großen Rottweiler. Wenn wir früher schon mal mit dem
spazierengingen, kamen meist Kinder an "kann man den streicheln?". Man
konnte. Jetzt fragen sie nur noch aus größerer Entfernung: "Ist das ein
Kampfhund?"

Marianne
Daniela Hieber
2003-08-02 11:47:51 UTC
Permalink
Ist ja schon nett, wenn sie überhaupt noch fragen und nicht gleich anfangen
mit:
"Guck mal, ein Kampfhund, der guckt schon so böse!"
Harald Müssig
2003-08-02 15:57:07 UTC
Permalink
Post by M. Maier
Post by Inge Schneider
Dass in Deutschland alles wohl bedacht wird, ist ein
Ammenmärchen.
Post by M. Maier
Post by Inge Schneider
Richtiger ist, dass in Deutschland ein "Prügelknabe" gebraucht wird,
um die angebliche öffentliche Meinung "zu befriedigen".
Ja, und die hat sich in Bezug auf Hunde leider ziemlich geändert. Eine
Freundin hat einen großen Rottweiler. Wenn wir früher schon mal mit dem
spazierengingen, kamen meist Kinder an "kann man den streicheln?". Man
konnte. Jetzt fragen sie nur noch aus größerer Entfernung: "Ist das ein
Kampfhund?"
Marianne
Das kann passieren, wenn die Massenhysterie greift!
Aber grundsaetzlich haben die Kinder natuerlich Recht- der
Rottweiler ist , streng genommen schon eine Form von Kampfhund,
genau wie der Boxer oder Dobermann...
Selbst wenn die Zuchtziele heute andere sein moegen, ist dennoch die
Optik ganz eindeutig in diese Richtung gehend, das Gebaeude der
Tiere spricht das Baende.

Dass mir nicht wieder ein anfaengt belehren zu wollen und Saetze vom
Stapel laesst wie '' ich kenne nur Rottweiler die sehr lieb sind''
oaehn !
Es ist wie es ist und in manchen Bundeslaendern soll der Rottweiler
schon auf der Liste stehen!

Haette ich einen solchen Hund kaeme nur verstaerkte
Aufklaerungsarbeit bezueglich einer besonders umgaenglichen
Erziehung und Vertraeglichkeit beim taeglichen Gang in Betracht..


--
***LuckyStar*** Client, Scenic Pro M6
W95de USB das beste OS das es je gab..
www.babastar.de
--
Matthias Voss
2003-08-02 16:02:26 UTC
Permalink
Post by Harald Müssig
Aber grundsaetzlich haben die Kinder natuerlich Recht- der
Rottweiler ist , streng genommen schon eine Form von Kampfhund,
genau wie der Boxer oder Dobermann...
Selbst wenn die Zuchtziele heute andere sein moegen, ist dennoch die
Optik ganz eindeutig in diese Richtung gehend, das Gebaeude der
Tiere spricht das Baende.
Also eine Freundin von mir ist eine Hoawartwelpin, 10 Wochen alt.

Wenn ich zu ihr die Stirn kraus ziehe, und die Nasenmuskeln hoch,
knurrt sie und schnappt nach mir.

Bin ich ein Kampfhund ?

Gruß
Matthias
Stephanie 'BlackCrow' Hinsch
2003-08-03 18:04:22 UTC
Permalink
Wenn man mit ihr schimpft, kann es sein, dass sie einfach den Kopf
wegdreht und woanders hinguckt, demonstrativ.
Kopf wegdrehen ist ein Beschwichtigungssignal.

"Die Welt der weiblichen Beschwichtigungssignale ist eine Welt voller
Missverständnisse. Nie werden sie dort aufgenommen, wo sie wirklich
passieren."


Hygienischer Gruss von Stephanie
--
Stephanie 'BlackCrow' Hinsch
mit Lucie und Mika
und Special Agent Dale Cooper
Thorsten Günther
2003-08-02 19:24:06 UTC
Permalink
F'up to beachten!
der Rottweiler ist , streng genommen schon eine Form von Kampfhund,
Der Rottweiler stammt - wie die Schweizer Sennenhunde - von römischen
Hüte- und Treiberhunden ab.

HTH,

Thorsten
Daniela Hieber
2003-07-04 07:16:58 UTC
Permalink
Ja, diese Entwicklung ist wirklich sehr traurig.
Schon allein der Begriff "Kampfhund" ist an sich nur dumm. Ich könnte auch
einen Dackel so scharf machen, daß er auf alles beißt, was in Reichweite
kommt, aber das ist dann halt kein Kampfhund, im Gegensatz zu meistens sehr
lieben, gut erzogenen Hunden, die einfach das Pech haben, einer verpönten
Rasse anzugehören.
Ich habe selbst einen Labrador und bisher noch keinen Unterschied bei
Spiel/Kampf/Schmusen etc. zwischen Labradors und beispielsweise Staffords
entdeckt.
Muß eher sagen, daß ich Aggressivität bisher nur bei kleinen Rassen und
Modehunden, nicht jedoch bei "typischen Kampfhunden" entdecken konnte.
Aber so ist das tolle Deutschland halt: einer ist immer der Dumme. Als wenn
die Hunde was dafür könnten, daß sie von einigen bösen Menschen als
Kampfmaschinen mißbraucht wurden.
Gruß
Daniela
Daniela Hieber
2003-07-06 12:46:16 UTC
Permalink
Wir hatten mal einen Hovawart, dessen Beißkraft steht der eines
"Kampfhundes" in nichts nach.
Der Hovawart ist nur deshalb auf keiner Liste zu finden, weil er
1. verhältnismäßig unbekannt ist
und
2. schlicht und einfach vergessen wurde.

zu Antje: Gut, dann mach aus dem Dackel in meinem Beispiel doch einfach mal
einen Labrador, Golden Retriever, Deutsche Dogge oder was auch immer.
Und noch was: der Dackel mag zwar im Sprung nur in die Kniekehle beißen
können, aber wenn Du ihn dann da hängen hast, versuch ihn mal "einfach so"
wegzutreten, ohne daß er Deine Kniekehle mitnimmt. ;)
Gruß
Daniela
Antje Schulte
2003-07-08 13:50:27 UTC
Permalink
On Sun, 6 Jul 2003 14:46:16 +0200, "Daniela Hieber"
Post by Daniela Hieber
Wir hatten mal einen Hovawart, dessen Beißkraft steht der eines
"Kampfhundes" in nichts nach.
Der Hovawart ist nur deshalb auf keiner Liste zu finden, weil er
1. verhältnismäßig unbekannt ist
und
2. schlicht und einfach vergessen wurde.
Ja, schlimm. Ich finde auch, dass die Hundeverordnung überarbeitet
werden sollte. Ich sehe aber durchaus gute Gründe, um Rottweiler auch
weiterhin auf der Liste zu führen, obwohl ich fast nur sehr nette
Rottweiler kenne. Wer die nicht sieht, ist meiner Meinung nach
betroffenheitsblind gegenüber den vielen nicht sachgerecht gehaltenen
Rottis.
Die Sache mit dem Führen von mehreren Hunden gleichzeitig etwa ist für
den Fragesteller natürlich eine Katastrophe, aber sie soll verhindern,
dass jemand von zu viel unerzogenem Hund auf den nächsten Spielplatz
gezerrt wird. Wobei sicher sehr viele Leute nicht mal einen Hund
halten könnten. Aber offensichtlich drückt da der Gesetzgeber ein Auge
zu, anders kann ich mir das nicht erklären.

Vielleicht sollte man einfach den Begriff "Kampfhunde" durch "Hunde
über x Kilo" oder was auch immer ersetzen. Vielleicht würden sich dann
viele "Kampfhundbesitzer" nicht so diskriminiert fühlen.
Post by Daniela Hieber
zu Antje: Gut, dann mach aus dem Dackel in meinem Beispiel doch einfach mal
einen Labrador, Golden Retriever, Deutsche Dogge oder was auch immer.
Wieso sollte ich? Du hast Dackel geschrieben, darauf habe ich
geantwortet. Hättest Du Labrador geschrieben, hätte ich gar nichts
auszusetzen gehabt.
Post by Daniela Hieber
Und noch was: der Dackel mag zwar im Sprung nur in die Kniekehle beißen
können, aber wenn Du ihn dann da hängen hast, versuch ihn mal "einfach so"
wegzutreten, ohne daß er Deine Kniekehle mitnimmt. ;)
Und wenn ich beim Joggen stürze und mich eine Horde Kampfyorkshire
stellt, während ich bewegungslos unter einem Baumstamm eingeklemmt
bin, wäre ich auch des Todes. :-)
Ich habe auch Hände und hatte schon einen Dackel an meiner
Jogginghose. Der Dackel hatte ein griffiges Halsband und hat jetzt
hoffentlich Angst vor Joggern. Trotzdem war ich doch dank aktueller
Tetanusimpfung wahrscheinlich nicht in Lebensgefahr, oder was meinst
Du? Wieviele Dackel bräuchte es wohl, um mich umzuwerfen...

Was ich nur damit sagen will: Es ist doch vollkommen trivial, warum
bestimmte Rassen auf der Liste sind. Sie sind groß, sie können
ordentlich zubeißen (um das zu wissen, brauche ich keine
wissenschaftliche Beißkraftstudie), sie gelangen öfter in die falschen
Hände als andere Hunde. Ich kenne auch einen Golden Retriever, der
richtig böse ist und gelegentlich Wildschweinfrischlinge wildert. Dass
die noch nicht auf der Liste sind, liegt wohl daran, dass die in
bestimmten Kreisen nicht so beliebt sind. Man stelle sich einen
Zuhälter mit einem Golden Retriever oder einer treudoofen Dogge vor...
Kommt vielleicht noch, wenn die auf Nicht-Listenhunde ausweichen, und
dann müssen sie eben auch auf die Liste. Spricht doch eigentlich
nichts gegen.

Ich finde eigentlich, dass jeder Tierhalter Sachkunde nachweisen
sollte. Dann flüchten sich vielleicht weniger unkastrierte, verwurmte,
verzeckte Katzen in unserem Vorgarten (obwohl die alle ein Zuhause
haben und es inzwischen gute Wurmkuren als Spot-On gibt), dann landen
vielleicht nicht so viele Meerschweinchen und Kaninchen in winzigen
Gefängnissen und nicht so viele Schwarmvögel in Einzelhaft. Das ist
nicht durchführbar, das ist mir auch klar. Aber auch wenn ich die
Hundeverordnung so, wie sie ist, nicht sinnvoll finde und ich denke,
dass sie überhastet aufgesetzt worden ist, ist sie IMHO ein Schritt in
eine richtige Richtung.

Gruß,

Antje
--
Das Ende ist nah! Wissenswertes ueber den Erdrotationshamster
und das Grosse Rummsen: http://www.antje-schulte.org
Daniela Hieber
2003-07-10 13:05:58 UTC
Permalink
Was den Sachkundenachweis für alle Menschen und zwar bezogen auf alle Tiere
angeht, stimme ich Dir voll zu.

Ich mußte es bei meinen Nachbarn mit ansehen:
Diese hatten sich mal einen Schäferhund gekauft und den als kleinen Welpen
gleich in einen Zwinger gesperrt, der so weit vom Haus entfernt war, daß das
arme Vieh seine Besitzer nicht mal von Weitem sehen konnte. Das Tier wurde
natürlich zu einem schrecklichen Kläffer, was wiederum die Nachbarn
wahnsinnig gemacht hatte. Mit zwei Jahren kam das arme Ding ins Tierheim.
Besagte Nachbarn kauften sich daraufhin einen Rottweiler, den sie absolut
nicht erziehen konnten. Dieser Hund hat irgendwann mal ganz leicht nach
seinem Herrn gepackt, als dieser ihm an einem in die Pfote getretenen Dorn
rumfummelte (es ist nicht mal ein Tropfen Blut geflossen bei dem "Biss"!).
Der Herr hat Panik gekriegt und sich nicht mehr an den Hund rangetraut. Das
Tier kam mit knapp fünf Jahren ins Tierheim.
Nun haben sie wieder einen total verzogenen Rottweiler, der bereits mehrfach
versucht hat, meinen Labrador zu killen und auf jeden Hund losgeht. Der
Rotti kann nichts dafür, daß er eifersüchtig wird, wenn sein liebes Frauchen
ihn völlig ignoriert, weil es jetzt gern mit dem Nachbarshund schmusen will.
Das Tier trägt nie einen Maulkorb und die Leute mußten keinen
Sachkundenachweis machen - und warum nicht?
Weil sie vorher schon zwei Hunde in dieser Größenklasse hatten!!!!! Es war
Züchtern und Behörden scheißegal, was aus den zwei Hunden geworden ist, es
ging nur darum, daß sie schonmal solche Hunde hatten!
Diese Nachbarn sind übrigens keine Zuhältertypen oder Gassenschläger,
sondern ein nettes Rentnerehepaar.
Es ist einfach unglaublich.

Ciao
Daniela
Antje Schulte
2003-07-14 14:40:53 UTC
Permalink
On Thu, 10 Jul 2003 15:05:58 +0200, "Daniela Hieber"
Post by Daniela Hieber
Was den Sachkundenachweis für alle Menschen und zwar bezogen auf alle Tiere
angeht, stimme ich Dir voll zu.
[unglaubliche Geschichte]

Volle Zustimmung.
Ich bin ganz froh, dass wenigstens bei Hunden langsam durchsickert,
dass vielleicht einfach doch nicht jeder geeignet ist, dieses oder
jenes Tier zu halten. Bei Hunden ist es so leicht zu bemerken, weil
Hunde solcher Halter zur Gefahr werden können und das dann auch noch
den desinteressiertesten Menschen angeht. Vielen Leuten ist es ja
leider egal, dass der Hund Schaden nimmt. Bei den vielen Tieren, die
Menschen nicht gefährlich werden können, ist meiner Erfahrung nach das
Leid nicht geringer, aber da interessiert es einfach zu wenig Leute.
Wenn einsame Kanarienvögel Menschenbabys tothacken würden, würden ganz
sicher ein paar Leute mehr aufmerksam... :-)

Gruß,

Antje
--
Das Ende ist nah! Wissenswertes ueber den Erdrotationshamster
und das Grosse Rummsen: http://www.antje-schulte.org
Matthias Voss
2003-07-10 20:27:38 UTC
Permalink
Post by Daniela Hieber
Wir hatten mal einen Hovawart, dessen Beißkraft steht der eines
"Kampfhundes" in nichts nach.
Der Hovawart ist nur deshalb auf keiner Liste zu finden, weil er
1. verhältnismäßig unbekannt ist
und
2. schlicht und einfach vergessen wurde.
Oder weil er eine höhere Evolutionsstufe als gemeine Hunde hat ;-)
MV
Antje Schulte
2003-07-08 13:20:52 UTC
Permalink
Ist doch klar, wieso die Verordnung
nur für Tiere mit einer bestimmten Beißkraft und/oder einem bestimmten
Gewicht gilt.
Sorry! Wissenschaftlich ist nur bewiesen, dass die Beisskraft
wissenschaftlich _nicht_ zu messen ist.
Jetzt sag mir bitte noch, dass ein Rottweiler nicht stärker und in
gefährlicheren Gegenden zubeisst, als ein Dackel. Also mal ehrlich,
ich bin auch kein Freund der Hundeverordnung, aber um von einem
Kampfdackel das Gesicht weggerissen zu bekommen, muss man sich
wahrscheinlich auf den Boden legen und etwas Geduld mitbringen. Um von
einem Rottweiler schwer verletzt zu werden, muss man nur den falschen
Rottweiler mit dem falschen Halter treffen. Ich kenne sehr liebe
Rottweiler und sehr gemeine Golden Retriever, also bitte versuche mich
nicht vom Unsinn der Hundeverordnung zu überzeugen. Ich bin nur der
Ansicht, dass es durchaus einige Rassen gibt, die man nicht zu
Kampfhunden machen kann, weil sie die körperlichen Vorraussetzungen
nicht mitbringen. Ich denke, da kann man mir nicht widersprechen.
Sinnvoll finde ich auch nach persönlicher Erfahrung mit einem
Arschloch mit scharfem Hund im Haus meiner Eltern, nicht jedem einen
starken, "coolen" Hund anzuvertrauen, sondern nur nach Prüfung. Und
irgendwo muss der Gesetzgeber nun mal einen Strich ziehen, sonst
könnte es keine Verordnungen geben - dass solche Verordnungen dann
auch liebe Hunde umfassen und gute Halter, liegt in der Natur der
Sache und ist schade. Ich wüsste aber persönlich nicht, wie man es
besser machen könnte.

Gruß,

Antje
--
Das Ende ist nah! Wissenswertes ueber den Erdrotationshamster
und das Grosse Rummsen: http://www.antje-schulte.org
Gerhard Bayer
2003-07-08 22:24:59 UTC
Permalink
Post by Antje Schulte
irgendwo muss der Gesetzgeber nun mal einen Strich ziehen, sonst
könnte es keine Verordnungen geben - dass solche Verordnungen dann
auch liebe Hunde umfassen und gute Halter, liegt in der Natur der
Sache und ist schade. Ich wüsste aber persönlich nicht, wie man es
besser machen könnte.
Antje
Diese Frage ist leicht zu beantworten: Unterlassung! Wäre auf jeden
Fall besser. Von dieser Verordnung profitiert nur die Behörde, weil
sie ausschließlich als zusätzliche Einnahmsquelle dienlich ist.

Servus
Gerhard
John Smith
2003-07-09 10:49:10 UTC
Permalink
Post by Antje Schulte
Sinnvoll finde ich auch nach persönlicher Erfahrung mit einem
Arschloch mit scharfem Hund im Haus meiner Eltern, nicht jedem einen
starken, "coolen" Hund anzuvertrauen, sondern nur nach Prüfung.
...wann werden es endlich alle begreifen: das Problem ist im seltensten
Falle der Hund. Das Problem ist das ungeheure (...und leider immer weiter
zunehmende) Minderwertigkeitsgefühl der Menschen. Und wenn ich mich für ne
Null halte, dann muss ich eben etwas für meine Gefährlichkeit tun, sei es
nun mit einem scharfen Hund, einem 250 PS Auto (inzwischen ist jedes zehnte
in Deutschland verkaufte Auto ein Geländewagen (=Panzer)) oder irgendeiner
sonstigen Waffe... Von der Problematik her gesehen, ist es das Gleiche, ob
ich vom Hund eines Irren angefallen werde, von einem durchgeknallten
Audifahrer über den Haufen gefahren werde oder vom komplexbehafteten Sohn
meines Nachbarn mit Papas Pistole angeschossen werde...

Es gibt - Gott sei Dank - einen Waffenschein. Und ich glaube, Besitzer von
"gefährlichen" Hunden müssen nun auch irgendeinen Eignungstest machen.
Theoretisch sollte man diesen auch für alle Autofahrer einführen, die meinen
"Panzer" fahren zu müssen...

Aber ist es nicht sinnvoller, anstatt die Symptome zu bekämpfen und immer
mehr Reglements zu schaffen, einmal die Ursache zu untersuchen, warum immer
mehr Menschen glauben ihr Selbstbewusstsein mit Waffen - egal welcher Art -
stärken zu müssen?

--

regards
JS
Antje Schulte
2003-07-09 14:27:05 UTC
Permalink
Post by John Smith
Post by Antje Schulte
Sinnvoll finde ich auch nach persönlicher Erfahrung mit einem
Arschloch mit scharfem Hund im Haus meiner Eltern, nicht jedem einen
starken, "coolen" Hund anzuvertrauen, sondern nur nach Prüfung.
...wann werden es endlich alle begreifen: das Problem ist im seltensten
Falle der Hund.
Ich begreife das voll und ganz, deshalb schreibe ich ja oben, dass man
die Leute prüfen soll, ehe man ihnen Hunde anvertraut.

Das Problem ist, dass man den Leuten, die nicht mit Hunden umgehen
können, nicht ansieht, dass sie nicht mit Hunden umgehen können. Wenn
man das könnte, könnte man solchen Leuten verbieten, Hunde zu halten.
Da das nicht geht, schaut man halt, welche Leute Hunde halten, die
potentiell gefährlich sind. Wir hatten das ja schon recht drastisch
ausgeführt - Dackel sind wohl eher nicht lebensgefährlich, auch wenn
man sie scharf macht, ein Rottweiler ist eine tödliche Waffe, wenn man
ihn entsprechend abrichtet. Nur aus diesem Grund werden Besitzer von
solchen Hunden geprüft und andere nicht. Ich finde das vollkommen
verständlich.
Post by John Smith
Das Problem ist das ungeheure (...und leider immer weiter
zunehmende) Minderwertigkeitsgefühl der Menschen. Und wenn ich mich für ne
Null halte, dann muss ich eben etwas für meine Gefährlichkeit tun, sei es
nun mit einem scharfen Hund, einem 250 PS Auto (inzwischen ist jedes zehnte
in Deutschland verkaufte Auto ein Geländewagen (=Panzer)) oder irgendeiner
sonstigen Waffe... Von der Problematik her gesehen, ist es das Gleiche, ob
ich vom Hund eines Irren angefallen werde, von einem durchgeknallten
Audifahrer über den Haufen gefahren werde oder vom komplexbehafteten Sohn
meines Nachbarn mit Papas Pistole angeschossen werde...
Ja, deshalb gibt es Waffenscheine und Führerscheine, beides Dinge, die
Durchgeknallte nicht kriegen sollten und die ein gewisses Verständnis
mit den potentiell tödlichen Waffen vermitteln. Auch hier ist das
Problem, dass man nicht sieht, wer demnächst mal durchknallen wird.
Deshalb gibt es die Polizei, die Leute aus dem Verkehr zieht, die
regelmäßig andere gefährden, und es gibt strenge Verordnungen, wie
etwa Waffen aufbewahrt werden müssen. Tja, und da man auch Hunde als
Waffe missbrauchen kann, werden sie wie Waffen behandelt.

Ich bin eben an einem Baukran vorbeigekommen und habe das schöne
Schild bemerkt, mit dem einem der Aufenthalt im Drehbereich des Krans
untersagt wird. Ich finde, das ist ganz ähnlich wie bei potentiell
gefährlichen Hunden. Wenn der Kranführer mies ist, kann ein Baukran
eine tödliche Waffe werden. Dabei sind sicherlich fast alle Kranführer
ziemlich gut bis super und ihnen ist noch nie irgendwas passiert.
Sicherlich sind auch die meisten Baukräne noch nie von einem tödlichen
Unfall heimgesucht geworden, bei vielen ist sicher noch nicht mal
überprüft worden, ob sie denn tatsächlich tödlich sein können.
Trotzdem hat jeder Baukran dieses Schild. Das liegt daran, dass man
nach ein paar Unfällen davon ausgeht, dass das mit jedem Kran
passieren kann. So ist das eben auch mit großen Hunden... Proof of
principle gab's schon.
Post by John Smith
Es gibt - Gott sei Dank - einen Waffenschein. Und ich glaube, Besitzer von
"gefährlichen" Hunden müssen nun auch irgendeinen Eignungstest machen.
Theoretisch sollte man diesen auch für alle Autofahrer einführen, die meinen
"Panzer" fahren zu müssen...
Ja, gibt es leider nicht. Aber es gibt die Polizei, die Leuten den
Führerschein wegnimmt, wenn sich zeigt, dass sie nicht geeignet sind,
ein Fahrzeug zu führen.
Post by John Smith
Aber ist es nicht sinnvoller, anstatt die Symptome zu bekämpfen und immer
mehr Reglements zu schaffen, einmal die Ursache zu untersuchen, warum immer
mehr Menschen glauben ihr Selbstbewusstsein mit Waffen - egal welcher Art -
stärken zu müssen?
Nein, finde ich nicht. Es gab solche Leute immer, es wird sie immer
geben. Zu glauben, dass man die Menschen ändern kann und das möglichst
noch zu meinen Lebzeiten, damit meinen Kindern das Gesicht nicht
weggebissen wird, ist illusorisch. Da lebe ich doch lieber damit, dass
manche Hunde Maulkorb tragen müssen.

Gruß,

Antje
--
Das Ende ist nah! Wissenswertes ueber den Erdrotationshamster
und das Grosse Rummsen: http://www.antje-schulte.org
Antje Schulte
2003-07-09 16:31:28 UTC
Permalink
On Wed, 9 Jul 2003 17:29:53 +0200, "Karina Leo-Steffen"
Post by Antje Schulte
Dackel sind wohl eher nicht lebensgefährlich, auch wenn
man sie scharf macht, ein Rottweiler ist eine tödliche Waffe, wenn man
ihn entsprechend abrichtet. Nur aus diesem Grund werden Besitzer von
solchen Hunden geprüft und andere nicht. Ich finde das vollkommen
verständlich.
welche Rassen sind denn für dich gefährlich?
Welche der ca. 10 verschiedenen Rasselisten in Deutschland bevorzugst
du?
Ich kenne keine Rasseliste auswendig und habe keine Lust zu suchen. Es
ist allerdings völlig trivial, dass große Hunde mehr Schaden anrichten
können als kleine Hunde. Wie Daniela so richtig sagt, kann man auch
"liebe" Hunderassen zu Killern machen, deshalb fände ich es wie gesagt
sinnvoll, eine Eignungsprüfung für die Halter aller großen Hunde
durchzusetzen, und eine Maulkorbpflicht für die wenigen Hunde auf der
Welt, die sich als aggressiv erwiesen haben, finde ich auch in
Ordnung.
Aber wie gesagt, ich finde einen Nachweis der Sachkunde für alle
Tierhalter erstrebenswert, selbst für die Halter von Kaninchen und
Katzen. Wenn auch nicht durchsetzbar.
Post by Antje Schulte
Ich bin eben an einem Baukran vorbeigekommen und habe das schöne
Schild bemerkt, mit dem einem der Aufenthalt im Drehbereich des Krans
untersagt wird. Ich finde, das ist ganz ähnlich wie bei potentiell
gefährlichen Hunden. Wenn der Kranführer mies ist, kann ein Baukran
eine tödliche Waffe werden. Dabei sind sicherlich fast alle Kranführer
ziemlich gut bis super und ihnen ist noch nie irgendwas passiert.
Sicher, die 120 toten Bauarbeiter pro Jahr sind über
eine Bierkiste gestolpert und haben sich dabei das Genick gebrochen :-)
Hast Du eigentlich verstanden, was ich geschrieben habe, oder war das
nur sinnlos lustig gemeint?
Post by Antje Schulte
Nein, finde ich nicht. Es gab solche Leute immer, es wird sie immer
geben. Zu glauben, dass man die Menschen ändern kann und das möglichst
noch zu meinen Lebzeiten, damit meinen Kindern das Gesicht nicht
weggebissen wird, ist illusorisch. Da lebe ich doch lieber damit, dass
manche Hunde Maulkorb tragen müssen.
Super Idee! An allen gefährlichen Arbeitsplätzen werden jetzt pro qm 5
Warnschilder aufgestellt und es wird keine 600 tödlichen
Arbeitsunfälle pro Jahr mehr geben.
Was für eine Blödheit, Sicherheitsbelehrungen zu machen anstatt
einfach nur Schilder aufzustellen, der ideale Job für die
Sicherheitsfachkräfte.
Äh, wie bitte? Mein Vergleich zielte darauf ab, dass man alle Baukräne
unabhängig von ihrer Vorgeschichte für gefährlich hält, weil sie
aufgrund ihrer Konstruktion Menschen schwer verletzen und töten
können. Deshalb gibt's da unter anderem Vorschriften, dass man sich
nicht im Gefahrenbereich aufhalten kann. Deshalb gibt's
Kranführerscheine, nehme ich doch mal an, und sicherlich noch zig
andere Vorkehrungen.
Große Hunde sind konstruktionsbedingt auch in der Lage, Menschen zu
verletzten und zu töten, selbst wenn sie in ihrem bisherigen Leben
noch nie Anstalten gemacht haben, einen Menschen zu töten. Deshalb
finde ich eine Sachkundeprüfung für die Halter großer Hunde überhaupt
nicht übertrieben. Nur so kriegt man raus, wer den Hund nur braucht,
um damit vor seinen Kumpels anzugeben. Wo ist denn bitte das Problem?
Wer viel Geld für einen Rassehund ausgibt oder Schutzgebühr im
Tierheim abdrückt oder viel Geld in Impfungen, Tierarzt, Futter und
Steuer investiert, kann doch auch einmal im Leben einen
Sachkundenachweis ablegen. Wer das nicht möchte, muss eben vielleicht
auf die Rasse seiner Wahl verzichten. Finde ich auch nicht schlimm.

Gruß,

Antje
--
Das Ende ist nah! Wissenswertes ueber den Erdrotationshamster
und das Grosse Rummsen: http://www.antje-schulte.org
John Smith
2003-07-10 06:54:48 UTC
Permalink
...noch ein Nachtrag: was, bitte, bringen denn unsere bisherigen Prüfungen?
Egal ob Waffenschein oder Führerschein: sogar ein Grenzdebiler könnte da
noch nach ein paar Anläufen irgendwie zum Ziel kommen!
Viel interessanter wäre eine psychologische Untersuchung. Wie ist der Typ
generell so drauf? Hat er vielleicht Anlagen, die ein späteres gefährliches
Verhalten nicht ausschließen? Und nu fängt das Problem an: wo darf man
derartige Psychotests ansetzen und wo nicht? Irgendjemand hat hier einen
weiteres gutes Argument gebracht: Eltern!!! Wenn ein Mensch auf
Waffentauglichkeit, "Panzertauglichkeit" und Hundetauglichkeit geprüft
werden sollte, müsste er dann nicht genau so gut z.B. auf
"Elterntauglichkeit" geprüft werden? Genau so oft, wie ich mich bei
Hundehaltern frage, warum diese einen Hund "missbrauchen", frage ich mich
das tatsächlich auch bei vielen Eltern, wenn ich mir deren Ungang mit ihren
Kindern anschaue...

Aber darf ein Staat Tests machen und vorschreiben, wer sich vermehren darf?
Wir hatten schonmal sowas, das ging - Gott sei Dank - in die Hose...

--

regards
JS
Antje Schulte
2003-07-14 14:50:40 UTC
Permalink
Post by Antje Schulte
Nein, finde ich nicht. Es gab solche Leute immer, es wird sie immer
geben. Zu glauben, dass man die Menschen ändern kann und das möglichst
noch zu meinen Lebzeiten, damit meinen Kindern das Gesicht nicht
weggebissen wird, ist illusorisch. Da lebe ich doch lieber damit, dass
manche Hunde Maulkorb tragen müssen.
Was den allermeisten Kindern die Zukunft ruiniert sind nicht
irgendwelche durchgeknallten Hunde die angerannt kommen und Ihnen das
Gesicht wegbeissen.
Sag bloß. :-) Erstens war das nur ein überspitztes Beispiel, angelehnt
an den Fall, der die Sache mit der Hundeverordnung ins Rollen gebracht
hat (ich persönlich finde es schon unangebracht, mich beim Joggen
eines bissigen Hundes erwehren zu müssen), zweitens hatte und habe ich
nicht die Absicht, irgendeine Aussage über leidende Kinder machen zu
wollen, sondern über die Hundeverordnung.
Was übrigens auch jeder Dackel könnte, wenn das Kind
denn nur klein genug ist).
Und auf dem Boden liegt, ja. Ein geduldiger Dackel könnte das
sicherlich auch bei mir irgendwann schaffen. Wie gesagt, auch ich
könnte Opfer tollwütiger Kampfyorkshires werden, wenn ich bewegungslos
unter einer umgestürzten Buche zu liegen komme. Ich finde, deshalb
sollten auch Yorkshires Maulkörbe tragen. Ich kenne ein paar sehr
gemeine Yorkshires, übrigens.
Die Zukunft der allermeisten Kinder geht auf
die Kosten ihrer eigenen Eltern.
Trotzdem kann ich nirgendwo absehen, daß ein Gesetz geplant ist welches
die Eignung der Eltern prüft.
Das wäre mal ein guter Anfang wie ich finde.
Sicher. Aber das hilft ja leider überhaupt nicht gegen aggressive
große Hunde, die hier gerade unser Thema sind. Wenn Du allerdings
geschickt das Thema wechseln wolltest und stattdessen über Kampfkinder
reden möchtest, müsste ich auch schwer bemängeln, dass Du die vielen
Gefahren, die Kindern im Haushalt und im Straßenverkehr drohen, nicht
genannt hast. Immerhin sterben mehr Kinder im Straßenverkehr als durch
Hunde, nicht? Es verfehlt zwar völlig das Thema, aber wir sollten
dringend über die vielfältigen Gefahren für Kinder in dieser
Diskussion über die Hundeverordnung reden. Findest Du nicht?

Gruß,

Antje
--
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und das Grosse Rummsen: http://www.antje-schulte.org
Antje Schulte
2003-07-15 15:28:09 UTC
Permalink
Post by Antje Schulte
genannt hast. Immerhin sterben mehr Kinder im Straßenverkehr als durch
Hunde, nicht? Es verfehlt zwar völlig das Thema, aber wir sollten
dringend über die vielfältigen Gefahren für Kinder in dieser
Diskussion über die Hundeverordnung reden. Findest Du nicht?
Die Kinder hast Du ins Spiel gebracht.
Natürlich. Ich hätte auch noch mehr Jogger ins Spiel bringen können
oder alte Menschen oder kleine Hunde oder arme verfolgte Katzen. Das
ändert nichts daran, dass das Thema die Hundeverordnung ist und nicht
die Gefahren für Kinder. :-)
Wenn wir über die Hundevordnung
reden wollen,
Naja, das ist nun mal schon die ganze Zeit das Thema...
dann reden wir vielleicht mal über die ganzen Hunde die
wegen dieser Gesetze gestorben sind.
Wieviel Hunde die niemanden gebissen haben und auch in Zukunft niemanden
gebissen hätten jetzt mit Maulkorb laufen ohne Chance auf Befreiung
Wahrscheinlich weniger, als es Autos gibt, die noch nie einen
überfahren haben, aber trotzdem nur auf Straßen fahren dürfen...
Und wieviel Hundehalter auf offener Strasse oder gar von ihren
liebenswerten Nachbarn beschimpft und angegriffen werden
Und danach können wir über die wohlgefüllten Tierheime sprechen, von
denen viele kurz vor der Pleite stehen, weil sie überfüllt sind von
Hunden die wegen dieser blöden Verordnung wegen nicht mehr vermittelbar
sind.
Und dann können wir uns ja mal drüber unterhalten wieviel so angefallen
werden im Laufe des Jahres.
Mir ist das ja nun noch nie passiert. Was bestimmt daran liegt das ich
nur inline und nicht jogge.
Wie ich schon gesagt habe - ich bin für einen Sachkundenachweis für
alle Tierhalter, damit keine "überzähligen" Tiere erzeugt werden,
Tiere nicht mehr in ungeeignete Hände kommen und das Elend sämtlicher
Tiere, nicht nur Hunde, etwas geringer wird. Du rennst damit bei mir
offene Türen ein. Die derzeitige Verordnung finde ich, wie ich auch
schon mehrmals in diesem Thread geschrieben habe, auch nicht in
Ordnung. Allerdings finde ich, dass sie ein Schritt in die richtige
Richtung ist. Das habe ich aber auch schon zu Genüge ausgeführt.

"Angefallen" worden bin ich bisher nur von einem Dackel, aber ich
kenne viel zu viele Leute, die mit ihren großen Hunden nicht umgehen
können. Das sind dann die, deren Hunde ich mir mit angewandter
Hundepsychologie vom Hals halten muss, wenn sie mir im Wald
unangeleint zähnefletschend entgegenkommen. Mein besonderer Liebling
ist eine riesige Mischlingshündin, die vom Bauern im Ort fast ständig
im Hof angeleint wird. Ich wäre an ihrer Stelle auch sauer auf
Menschen, aber das ändert nichts daran, dass ich es unhaltbar finde,
dass ein so aggressiver Hund frei im Wald herumlaufen darf. Wenn ich
der Dame im Wald begegne, bin ich froh, dass ich mit Hunden umzugehen
weiß. Ist ja schön, dass Dir das nicht passiert. Ich jogge allerdings
hin und wieder in einer Gegend, in der fast nur Bauern wohnen, die
stolz auf ihre scharfen Hunde sind. Wahrscheinlich muss irgendwer den
Hof vor Wölfen schützen, oder so.

Und das verstehe ich nicht. Alles, was irgendwie gefährlich für andere
Leute sein kann, wird hierzulande mit Auflagen belegt. Man darf nur
autofahren, wenn man es unter Aufsicht gelernt hat. Man darf Waffen
nur haben, wenn man einen Waffenschein hat. Wieso darf man dann
einfach so Hunde besitzen, die einen schwer verletzen können und auch
zeigen, dass sie gern würden? Nicht dass Verordnungen Verstöße
eliminieren können. Aber es wäre doch schon mal ein Anfang, wenn nicht
jeder so gut wie alles mit seinem Tier machen könnte.

Gruß,

Antje
--
Das Ende ist nah! Wissenswertes ueber den Erdrotationshamster
und das Grosse Rummsen: http://www.antje-schulte.org
Hans-Juergen Lukaschik
2003-07-04 03:28:22 UTC
Permalink
Hallo Mark,

Am Thu, 3 Jul 2003 22:52:43 +0200, schrieb "Mark Smitse"
Post by Mark Smitse
Zufallig zu Ohren gekommen ist, das Rottweilers in NRW
ein Maulkorb haben mussen laut ein neues Gesetz das ab 01.01.2003 gultig
ist. Ich habe jetzt 4 stunden gesucht auf das Internet, habe auch sehr viel
gefunden daruber aber nicht wie streng man in Deutschland ist.
<http://www.dellbrueck2000.de/Buergerforum/Dellbrucker_Themen/Dellbrucker_Forum__Kampfhunde/Hundeverordnung_NRW/hundeverordnung_nrw.html>

Da sind alle Hunde aufgelistet, die in NRW in der Öffentlichkeit
einen Maulkorb tragen und angeleint sein müssen.

MfG Hans-Jürgen
--
Mörderisch! Die ganze Wahrheit. Aktuell geändert: Neues PopUp beim Start
Letztes ***@16.05.2003 http://gulli.brondholz.de - Jetzt mit Originaldokumenten
http://www.guetersloh-blankenhagen.de/kindersex/
Zelle für George W. Bush in Den Haag gesucht.
Steffi Imberg
2003-07-04 06:27:02 UTC
Permalink
<http://www.dellbrueck2000.de/Buergerforum/Dellbrucker_Themen/Dellbrucker_Fo
rum__Kampfhunde/Hundeverordnung_NRW/hundeverordnung_nrw.html>
Post by Hans-Juergen Lukaschik
Da sind alle Hunde aufgelistet, die in NRW in der Öffentlichkeit
einen Maulkorb tragen und angeleint sein müssen.
MfG Hans-Jürgen
Hallo..
Das is auch nich ganz richtig , da handelt es sich um die
LandesHundeVerordnung..Seit 1.1 gilt das LandesHundegesetz..Was allerdings
nur in geringen Teilen geändert wurde..Dachte auch das für Liste 2 Hunde
sich die ganze Lage entwas entspannt hätte...Habe mich auch nicht so sehr
damit beschäftigt da ich einen Liste 1 Hund habe und sich für mich nix
geändert hat....Zudem habe ich auch alles was man braucht...
Grüße Steffi
Mark Smitse
2003-07-04 23:23:23 UTC
Permalink
Post by Mark Smitse
Hallo alle,
Ich brauche dringend Ihre Hilfe. Ich bin ein Hollander, habe drei
Rottweilers hier, und wollte nachste Samstdag ein Mietvertrag
unterschreiben
Post by Mark Smitse
fur ein Haus in Goch. Zufallig zu Ohren gekommen ist, das Rottweilers in NRW
ein Maulkorb haben mussen laut ein neues Gesetz das ab 01.01.2003 gultig
ist. Ich habe jetzt 4 stunden gesucht auf das Internet, habe auch sehr viel
gefunden daruber aber nicht wie streng man in Deutschland ist.
Es sei deutlich das Ich mein Hunde, die ganz lieb sind, kein Maulkorb tragen
lasse. Nicht nur weil die dan nicht geruhsam spazieren, rennen und spielen
konnen, aber sicher auch weil die sich selber nicht verteidigen konnen wenn
ein andere Hund, ein so genannt "nicht gefährliche Hund" Streit macht (das
passiert jetzt auch manchmal: so genannt freundliche Hunde wie zum beispiel
Labradors, Golden Retrievers oder Bouviers sind nicht selten ein
erstklassige Zänker).
Also, in Holland ist es noch nicht so weit wie offensichtlich in Deutschland
der Fall ist, obwohl die es in Holland auch versuchen. In Holland wurde Ich
so ein Gesetz aber ruhig vernachlässigen (so geht das in Holland; die
Polizei hat ja doch nur Zeit um Radfahrer die ohne beleuchtung fahren ein
Strafmandat zu erteilen:-)). Ich weiß aber nicht wie streng man in
Deutschland ist, und ob das Bundesgericht vielleicht schon etwas von dieses
Gesatz gekipt hat. Ich mochte gern ein bisschen Hilfe von euch; seht es aus
Deutschland ist so streng wie Ich jetzt lese auf das Internet, dan kan Ich
das Haus niet mieten.
Ja, und muss Ich auch in Holland bleiben"-:(
Vielen dank fur Ihre euere Hilfe,
Grussen,
Mark
PS Entschuldigung vor das Crossposten. Mache Ich normal nie, aber
hoffentlich konnt Ihr Mich das jetzt vergeben.
Hallo alle,

Vielen dank fur alle Antworten. Es seht aus leider hatte Ich recht. Fur
jedem der die offiziele Text braucht:

1. www.duesseldorf.de/ordnungsamt/download/hundeeinstufung.pdf (Kurze
Zusammenfassung)

2.
http://www.munlv.nrw.de/sites/arbeitsbereiche/verbraucherschutz/hundehaltung.htm
(Originaltext NRW-LHG und NRW-LHG Verwaltungsvorschriften)



Also, es seht jetzt aus dieses Haus kann Ich nicht Mieten. Leider, weil der
Eigentumer ist sehr, sehr, sehr nett und freundlich. Er hat mich heute
Morgen angerufen, er ist selbst in der Gemeinde gegangen um zu Fragen ob Ich
Sachen machen sollte wegen mein Rottweilers, ob Ich erhohte Steuer zahlen
muss, usw. Nicht aufrechtige Eigentumer interessiert nur eins: Mietvertrag
unterschreiben lassen und nicht sagen es gibt Gesetzen fur Rottweilers.



Bleibt ubrig: ein Haus im Aussenbereich mieten mit sehr viel Grund, oder ein
Haus kaufen. Das letzte wollte Ich auch (ein Freund von mir hat ein
Bauernhof gekauft mit 21 Schlafzimmer und 8000 qm Grund, sehr Gute Pflege,
fur DM 800.000. Kann Ich aber leider nicht finden:-(.



Grussen,



Mark
Mark Smitse
2003-07-05 14:42:55 UTC
Permalink
Das sagen die Tierartzen:

http://www.tierfreund.de/kampfhunde/Bund_Tieraerzte/bund_tieraerzte.htm
Daniela Hieber
2003-07-06 12:48:50 UTC
Permalink
Tja, aber leider haben deutsche Politiker offensichtlich "besseres" zu tun,
als sich die Kommentare deutscher Wissenschaftler und Ärzte zu Gemüte zu
führen.
Sehr schade.
Man sollte auch die Rasse "deutscher Politiker" verbieten.
Ciao.
Daniela
Daniela Hieber
2003-07-10 12:54:14 UTC
Permalink
Es wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

Ich wünsche euch und euren Rottis alles Gute und hoffe, daß es euch ein
wenig tröstet festzustellen, daß auch viele Deutsche mit der Hundeverordnung
absolut unzufrieden sind.

Daniela
Mark Smitse
2003-07-11 13:11:32 UTC
Permalink
Post by Daniela Hieber
Es wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich wünsche euch und euren Rottis alles Gute und hoffe, daß es euch ein
wenig tröstet festzustellen, daß auch viele Deutsche mit der
Hundeverordnung
Post by Daniela Hieber
absolut unzufrieden sind.
Daniela
:-)
Michael Grote
2003-07-11 23:12:16 UTC
Permalink
hallo mark,
das Rottweilers in NRW ein Maulkorb haben mussen laut ein neues Gesetz
das ab 01.01.2003 gultig
ist.
nein müssen sie nicht.
das gilt auch für ganz deutschland.
du brauchst in Bayern eine genehmigung und einen wesenstest, um rottweiler
zu halten, meines wissens das einzige bundesland. man korrigiere mich??
Hallo,

Rottweiler fallen unter §10, Absatz1, LHundG. und unterliegen der Leinen-
und Maulkorbpflicht. Nachzulesen unter:

http://oberhausen.de/Hundeliste.pdf und dann

http://oberhausen.de/Landeshundeord.pdf

Wie weit das praktisch umgesetzt wird ist von Stadt zu Stadt sehr
unterschiedlich. Hier in Oberhausen ist mir nix davon bekannt, dass
Kontrollen durchgeführt werden, aus Duisburg ist mir anderes berichtet
worden.

Gruß Michael
Mark Smitse
2003-08-17 19:29:53 UTC
Permalink
Post by Mark Smitse
Hallo alle,
Ich brauche dringend Ihre Hilfe. Ich bin ein Hollander, habe drei
Rottweilers hier, und wollte nachste Samstdag ein Mietvertrag
unterschreiben
Post by Mark Smitse
fur ein Haus in Goch. Zufallig zu Ohren gekommen ist, das Rottweilers in NRW
ein Maulkorb haben mussen laut ein neues Gesetz das ab 01.01.2003 gultig
ist. Ich habe jetzt 4 stunden gesucht auf das Internet, habe auch sehr viel
gefunden daruber aber nicht wie streng man in Deutschland ist.
Es sei deutlich das Ich mein Hunde, die ganz lieb sind, kein Maulkorb tragen
lasse. Nicht nur weil die dan nicht geruhsam spazieren, rennen und spielen
konnen, aber sicher auch weil die sich selber nicht verteidigen konnen wenn
ein andere Hund, ein so genannt "nicht gefährliche Hund" Streit macht (das
passiert jetzt auch manchmal: so genannt freundliche Hunde wie zum beispiel
Labradors, Golden Retrievers oder Bouviers sind nicht selten ein
erstklassige Zänker).
Also, in Holland ist es noch nicht so weit wie offensichtlich in Deutschland
der Fall ist, obwohl die es in Holland auch versuchen. In Holland wurde Ich
so ein Gesetz aber ruhig vernachlässigen (so geht das in Holland; die
Polizei hat ja doch nur Zeit um Radfahrer die ohne beleuchtung fahren ein
Strafmandat zu erteilen:-)). Ich weiß aber nicht wie streng man in
Deutschland ist, und ob das Bundesgericht vielleicht schon etwas von dieses
Gesatz gekipt hat. Ich mochte gern ein bisschen Hilfe von euch; seht es aus
Deutschland ist so streng wie Ich jetzt lese auf das Internet, dan kan Ich
das Haus niet mieten.
Ja, und muss Ich auch in Holland bleiben"-:(
Vielen dank fur Ihre euere Hilfe,
Grussen,
Mark
PS Entschuldigung vor das Crossposten. Mache Ich normal nie, aber
hoffentlich konnt Ihr Mich das jetzt vergeben.
Hallo Leute,

Ich mochte euch noch mal gern benachrichten dass wir nicht nach Deutschland
umziehen auf grund von das Deutsche Gesetz. Maulkorben kommt nicht im Frage,
nie.

Mit freundlichem Gruß,

Mark

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